Migräne – Ursachen und Therapien

Was sind die typischen Anzeichen einer Migräne?
Worin unterscheidet sich die Migräne zu herkömmlichen Kopfschmerzen?
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?
Die Antworten auf diese und weitere Fragen, kannst du in diesem Artikel nachlesen.
Falls einige deiner Fragen unbeantwortet bleiben sollten, kannst du diese gerne in die Kommentare schreiben.


DEFINITION UND STATISTIK

Die Migräne wird laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) folgendermaßen definiert:
„Eine Migräne zeichnet sich durch einen einseitigen, pulsierenden oder pochenden Schmerz aus, der von den Betroffenen als moderat bis schwer empfunden wird und sich meist durch körperliche Aktivität verstärkt.“

Dabei sind Frauen stärker von einer Migräne betroffen, als Männer:
In Zahlen sind es 14,8 % der Frauen und 6 % der Männer die an einer Migräne leiden.
Bei den Kindern bis zur Pubertät ist es allerdings genau umgekehrt. Hier leiden mehr Jungs als Mädchen unter einer Migräne.
Insgesamt sind es 4 – 5 % der Kinder, die von einer Migräne betroffen sind.

Die Dauer einer Attacke kann zwischen 4 und 72 Stunden dauern.
Wenn es länger als 72 Stunden anhält, spricht man von einem „Status migränosus“, was unbedingt ärztlich abgeklärt werden sollte.

Die Häufigkeit der Attacken reicht von 2 mal im Jahr bis mehrmals im Monat.
Falls die Attacken mehr als 15 mal im Monat auftreten, spricht man von einer chronischen Migräne.

Bild von Mary Pahlke auf Pixabay

MIGRÄNEFORMEN

Es werden inzwischen verschiedene Arten von Migräne unterschieden:

  • Migräne ohne Aura (siehe unten)
  • Migräne mit Aura (siehe unten)
  • Augenmigräne (ophtalmische Migräne): Kann mit oder ohne Kopfschmerzen auftreten. Hauptsymptome sind Lichtblitze, Flackern, Flimmern, Einschränkungen des Gesichtsfeldes
  • Menstruelle Migräne (hormonelle Migräne): Tritt zyklusabhängig auf. Kurz vor und/oder während der Periode. Wird vermutlich durch den Östrogenabfall oder durch die Prostaglandinausschüttung in dieser Phase verursacht. Patientinnen mit einer Gelbkörperschwäche haben u.a. häufig auch eine Migräne. In diesem Fall ist ein Hormonspeicheltest ratsam, um gezielt behandeln zu können.
  • Vestibuläre Migräne: Neben den Kopfschmerzen steht hier der Schwindel im Vordergrund.
  • Hemiplegische Migräne: Eine seltene Migräneform mit Aura und Muskelschwäche während der Aura.
  • Basiläre Migräne: Durch eine Durchblutungsstörung der A. basilaris kommt es zu einer Funktionsstörung in deren Versorgungsgebiet, z.B. beidseitige Gesichtsfeldausfälle, Tinnitus, Doppelsehen, Hörminderung, Sprechstörungen, gestörte Bewegungskoordination.
  • Bauchmigräne (abdominelle Migräne): Von der Bauchmigräne sind hauptsächlich Kinder betroffen. Häufig eine Vorstufe der Migräne. Regelmäßig auftretende Bauchschmerzen, begleitend von Appetitlosigkeit, Übelkeit, Blässe und Erbrechen.
  • chronische Migräne: Die Migräne gilt als chronisch, falls die Attacken mehr als 15 mal im Monat auftreten.


STADIEN DER MIGRÄNE


Man kann den Verlauf der Migräne in 5 Phasen einteilen.

1. Vorphase (Prodromalstadium)
2. Aura-Phase
3. Kopfschmerzphase
4. Auflösungsphase
5. Erholungsphase

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

MIGRÄNE OHNE AURA

Dies ist die häufigste Form der Migräne.

80 – 85 % der Migränepatienten leiden an der Migräne ohne Aura.

Die Internationale Kopfschmerzklassifikation (ICHD-3 beta) sieht vor, dass 2 der folgenden 4 Kriterien erfüllt sein müssen:

  • Einseitige Kopfschmerzen ( Seitenwechsel während der Attacke möglich )
  • Pulsierende Kopfschmerzen
  • mittelstarke bis starke Intensität
  • Verschlimmerung bei körperlicher Anstrengung

Begleitend müssen entweder Übelkeit und/oder Erbrechen oder Licht- und Geräuschempfindlichkeit vorliegen.

Die Ursachen zur Entstehung der Migräne sind noch nicht vollständig geklärt.
Man konnte allerdings beobachten, dass eine familiäre Häufung vorliegt, also genetische Faktoren die Wahrscheinlichkeit an einer Migräne zu erkranken um das 1,9-fache erhöhen.

Eine weiterer möglicher Grund liegt in unseren Schmerzzentren im Gehirn, bei der ein Hormon (Calcitonin-gene-related-Peptid) vermehrt ausgeschüttet wird.

Meist wird die Attacke durch einen äußeren Reiz getriggert.

Als mögliche Trigger gelten Stress, helles Licht, Lärm, Musik, Flackerlicht, Gerüche, körperliche Anstrengung, das Wetter, Ernährung,…

Bereits einige Tage vor der eigentlichen Attacke können Betroffene unter Heißhunger, Müdigkeit, Gereiztheit, häufiges Gähnen, Unruhe und Nervosität leiden.

MIGRÄNE MIT AURA

Viel seltener tritt die Migräne mit Aura auf. Etwa 15 – 25 % der Migränepatienten.

Bis zu 1 Stunde vor der Migräneattacke kann es zu verschiedenen neurologischen Störungen kommen, die anfallsartig auftreten.

Meistens sind es folgende Sehstörungen, die bei einer Aura auftreten:

– Blitzlichter
– Sternschnuppen
– Sehkraft lässt Teilweise nach oder fällt komplett aus
– Blendende Kreise

Gefühlsstörungen, Taubheits- und Kribbelgefühl, Sprachstörungen, Doppelbilder, Drehschwindel und Tinnitus sind weitere mögliche Symptome.

Bild von StockSnap auf Pixabay

THERAPIE:

Die Therapie ist hauptsächlich ursachenorientiert.
Auch wenn die Migräne als „unheilbar“ gilt, gibt es dennoch einige Punkte, die die Schwere der Attacken reduzieren können.
Das Wichtigste ist ein „Migränetagebuch“, worin alle Attacken mit Datum, Dauer, Intensität und möglichen Auslösern notiert werden.
So kann man Parallelen aufdecken und wenn möglich vermeiden.

Der wahrscheinlich größte Trigger ist Stress.
Stress führt nicht nur zu Migräneattacken, sondern zu vielen anderen Beschwerden wie Herz- Kreislaufbeschwerden, Nebennierenschwäche, Schilddrüsenfunktionsstörungen und, und, und….
Zur Stressreduktion gibt es viele Artikel und Anregungen, deswegen werde ich hier an dieser Stelle nicht näher drauf eingehen.

Auch auf die Ernährung, sollte man ein Augenmerk legen.
Ausreichende Flüssigkeitszufuhr, mit frischen Zutaten zubereitete Mahlzeiten und der Verzicht oder die Reduktion von Fast Food, Alkohol, Koffein und Nikotin können die Anfälle reduzieren.
Speziell histamin- und tyraminhaltige Lebensmittel, können eine Migräneattacke triggern.

Bei einer Dysbiose des Mikrobioms im Darm, kann es bei einer Überwucherung bestimmter Bakteriengruppen, wie den E.-Coli Bakterien, zu vermehrter Ausschüttung sogenannter biogenen Amine (Histamin, Tyramin, Kadaverin) kommen.

Falls die Migräne durch verspannte Nacken- und/oder Kiefermuskulatur, Haltungsschäden oder falsche Belastungen hervorgerufen werden, kann eine Schmerztherapie hilfreich sein.

Bei einer hormonellen Dysbalance (Progesteronmangel, Östrogendominanz und Gelbkörperschwäche), treten häufig auch begleitende Beschwerden, wie Migräne, Heißhungerattacken, Wassereinlagerungen, Gereiztheit, Brustziehen, Zyklusbeschwerden etc. auf.
Wird das hormonelle Ungleichgewicht therapiert, kann sich dies positiv auf die Migräneattacken auswirken.

Begleitend zu den bereits genannten Punkten, gibt es in der naturheilkundlich orientierten Praxis noch verschiedene Möglichkeiten (Akupunktur, orthomolekulare Medizin, Infusionen, pflanzliche Präparate, ausleitende Verfahren, Schmerztherapie)


Weitere interessante Artikel auf unserem Blog, passend zu diesem Thema:

Histamin – Fluch oder Segen.
Die Hormone der Frau
wenn-der-darm-rebelliert-duenndarmfehlbesiedlung/
https://www.trifolia-3fach-gesund.de/2021/09/18/reizdarm-wenn-essen-zur-qual-wird/
https://www.trifolia-3fach-gesund.de/2021/04/29/wenn-zucker-nicht-nur-suess-ist/
https://www.trifolia-3fach-gesund.de/2021/03/09/darmbefund-warum-wird-der-stuhltest-gemacht-was-sagt-der-befund-aus/


Liebe Grüße,
eure Serpil

PRAXIS FÜR NATURHEILKUNDE
Heilpraktikerin Serpil Aynacioglu
Kölner Str. 97
42897 Remscheid
Tel.: 0157 – 34 91 59 86
Email: naturheilpraxis-aynacioglu@t-online.de
http://www.naturheilpraxis-aynacioglu.com
Instagram: https://www.instagram.com/heilpraktikerin_remscheid/

Tipps, wie ich mein Immunsystem unterstützen kann.

In diesem Beitrag erfährst du, wie das Immunsystem arbeitet, und was jeder Einzelne tun kann, um sein Immunsystem optimal zu unterstützen.

Das Immunsystem ist ein hochkomplexer Verbund von verschiedenen Zellen, Signalstoffen und Geweben mit dem alleinigen Ziel, den Organismus vor fremden Eindringlingen (Bakterien, Viren, Parasiten, Pilzen und Giften) zu schützen.
Es ist unter sich sehr gut organisiert und hat auch eine gewisse Hierarchie.

WIE ARBEITET DAS IMMUNSYSTEM?
Die folgende Beschreibung kann der Komplexität unseres Immunsystems nicht im entferntesten gerecht werden, dennoch ist es für das Verständnis ausreichend.
Die 1. Barriere stellt die (Schleim-)Haut dar.
Falls der Erreger diese durchdrungen hat, findet er das Komplementsystem vor.
Das Komplementsystem besteht aus verschiedenen Proteinen, die zwar eine unspezifische, aber dafür eine schnelle Immunantwort bereitstellen können.
Wenn der Erreger auch diese Hürde überwinden konnte, werden erst die schweren Geschütze unseres Immunsystems ausgefahren: Die Lymphozyten.

Diese Immunantwort tritt zwar verzögert auf, dafür aber spezifischer als das des Komplementsystems.
Entweder erkennt es Fremdlinge sofort und beseitigt diese durch die Killerzellen oder es bildet Antikörper (Immunglobuline) die sich an die Fremdlinge binden. Daraus wird ein Antigen-Antikörper-Komplex, die dann durch die Phagozyten (Fresszellen) beseitigt werden.
Zur Kommunikation untereinander benutzen die Zellen sog. Zytokine (Signalstoffe).
Diese Zytokine werden in Interleukine, Interferone, Tumornekrosefaktoren und koloniestimulierende Faktoren unterteilt die unter sich wieder in mehrere Einheiten differenziert werden.
Diese detaillierte Unterteilung ermöglicht es den Zellen eine bestmögliche Kommunikation.

In den meisten Fällen bemerken wir diese Aktivität gar nicht, weil das Immunsystem jeden Tag mit zahlreichen Eindringlingen zu kämpfen hat.
Es kann aber auch zu Krankheitssymptomen wie Fieber, Schüttelfrost, Kopf-, Glieder- und Muskelschmerzen und Abgeschlagenheit kommen.

Bild von swiftsciencewriting auf Pixabay

Um das Immunsystem in seiner Funktion zu unterstützen, gibt es einige Tipps, die man befolgen kann:

GUTER SCHLAF:
Was sich für die Einen sehr einfach und selbstverständlich anhören mag, ist für die Anderen ein Wunschgedanke.
Man weiß zwar, dass ein guter Schlaf das Immunsystem stärkt, wie genau es dies macht, wird aber noch in zahlreichen Studien intensiv erforscht. Sicher ist aber, dass die Lymphozyten bei einem Schlafmangel eine schlechtere Aktivität haben.

BEWEGUNG:
Spaziergänge an der frischen Luft, Krafttraining im Fitnessstudio oder der wöchentliche Yoga- oder Zumba-Kurs…
Regelmäßige sportliche Aktivitäten stärken das Immunsystem indem es beim Training zu einer besseren Durchblutung und Sauerstoffversorgung kommt.
Gleichzeitig trainiert es auch das Herz-/ Kreislaufsystem und führt zur Ausschüttung von Glückshormonen.

VITAMINE & CO:
Vitamine, Aminosäuren, Mineralstoffe und Spurenelemente sind für den Erhalt unserer normalen Körperfunktionen und unseres Immunsystems unabdingbar.
Ganz besonders Vitamin D, Vitamin C, B-Vitamine, Zink, Magnesium, Jod, Selen, Omega 3, Eisen u.v.m.
Bei einem ausgeprägten Mangel, könnte es schwer werden diese über die Ernährung auszugleichen.
In diesem Fall empfehle ich den Gang zu einem Arzt/Therapeuten um die Einnahme kontrolliert durchzuführen.
Gegebenenfalls werden vorher Blutanalysen durchgeführt, um eine Überdosierung zu vermeiden.

Bild von Larisa Koshkina auf Pixabay

STRESS REDUZIEREN:
Durch Stress und dadurch erhöhte Cortisol Werte, wird das Immunsystem in seiner natürlichen Funktion gehemmt.
Das sieht man auch daran, dass manche Menschen in sehr stressigen Zeiten öfter krank werden oder auch der lästige Lippenherpes mal wieder ausbricht.
Es gibt verschiedene Wege, wie man den Stress reduzieren kann:
# Prioritäten setzen (wir müssen nicht 5 Sachen gleichzeitig erledigen)
# Meditation,
# Autogenes Training,
# Progressive Muskelentspannung,
# Atemtherapie
In der Atemtherapie gibt es verschiedene Techniken.
Einer davon ist: 4 Sekunden Einatmen, 4 Sekunden Atem anhalten, 4 Sekunden Ausatmen, 4 Sekunden Anhalten. Beim Atmen darauf achten nicht flach zu atmen, sondern in den Bauch hinein.
# Verschiedene Rituale wie die Tasse Melissen-Tee, Musik, Tanzen oder das abendliche Vollbad, # Wenn wir etwas nicht wollen, auch mal NEIN sagen.

EIN GESUNDER DARM.
Ungefähr 70 % unseres ganzen Immunsystems sitzen im Darm.
Das hört sich sehr gewaltig an, ist aber auch im Hinblick auf die Aufgaben erforderlich.
Schließlich kommt es im Darm durch die Nahrungsaufnahme zu einer großen Erregerlast, die erfolgreich bewältigt werden muss.
Darmstärkende Lebensmittel sind Produkte mit natürlichen Milchsäurekulturen, wie Joghurt und Sauerkraut, ballaststoffreiche Lebensmittel, wie Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte, weil sie die Darmbewegung fördern.
Um die Schleimhaut zu schützen ist resistente Stärke hilfreich. Durch die Darmbakterien wird sie in Buttersäure (Butyrat) umgewandelt, die dann die Darmschleimhaut versorgt, besser gesagt jene Bakteriengruppe ernährt, die die Darmschleimhaut schützt.
Resistente Stärke erhält man, wenn man Kartoffeln, Reis oder Nudeln kocht und abkühlen lässt. Ein erneutes Aufwärmen ist erlaubt, da die einmal entstandene resistente Stärke dadurch nicht zerstört wird.
Medikamente, Stress, Rauchen, Alkohol, übermäßig viel Fleisch, künstliche Zusatzstoffe, viel Zucker, Fast Food hingegen können sich schädlich auf die Darmschleimhaut auswirken.

KNEIPP Medizin:
Durch Pfarrer Kneipp, ein Naturheilkundler und Hydrotherapeut, gewannen die Wasseranwendungen erst an Popularität, auch wenn die heilende Wirkung des Wassers schon lange vorher eingesetzt wurden.
Dabei entwickelte er verschiedene Techniken, die nach ihm benannt wurden.
Kneipp’sche Güsse: Hierbei werden verschiedene Körperpartien, beginnend auf der rechten unteren Seite, mit einem kalten Wasserstrahl begossen. Z.B. rechtes Bein außen von Fuß bis Hüfte, zurück innen vom Oberschenkel bis zum Fuß runter und auf der linken Seite ebenso.
Kneipp’sche Wechseldusche: Erst wird warm geduscht bis man eine angenehme Körpertemperatur erreicht hat, dann kalt abgeduscht und insgesamt 2-mal im Wechsel wiederholen.
Die Dusche mit kaltem Wasser abschließen.
Das ist eine tolle Methode um das Immunsystem und auch das Herz-/Kreislaufsystem auf eine sanfte Art und Weise zu trainieren.
Wassertreten (Kneippen): In einem mit kaltem Wasser gefüllten Becken oder Badewanne, werden die Beine nacheinander aus dem Wasser gezogen (wie ein Storch), und die Zehenspitzen zeigen im Stand nach unten. Das wird so lange gemacht, wie es noch angenehm ist.

Bei all diesen Anwendungen immer behutsam und vorsichtig vorgehen, so wie es Pfarrer Kneipp auch schon schrieb: „Dass man (…) die Natur noch an manches gewöhnen kann, was ihr früher fremd gewesen ist. Nur muss man vorsichtig verfahren und die Anwendung nicht zu rasch vornehmen.“

Bild von rony michaud auf Pixabay

SAUNA:
Durch regelmäßige Saunagänge kommt es zu einer besseren Durchblutung und Stärkung des Immunsystems. Auch das Herz- Kreislaufsystem und der Stoffwechsel profitieren davon.
Doch Vorsicht: Wer noch keine Erfahrung mit Saunagängen hat, sollte nicht übermotiviert in die Sauna stürzen.
Für Anfänger reichen 10 Minuten. Falls nötig, sogar kürzer. Nach einer 20 minütigen Pause kann man den nächsten Saunagang antreten und das Ganze 2 – 3 mal wiederholen.
Falls Unsicherheiten bestehen, sollte man sich vor dem 1. Saunagang an einen Arzt oder Therapeuten wenden.

ERNÄHRUNG:
Wie Hippokrates schon sagte: “ Lass die Nahrung deine Medizin, und deine Medizin deine Nahrung sein.“
Generell kann man hier sagen: Saisonales Obst und Gemüse, Nüsse, gesunde Fette, Ballaststoffe und Gewürze kombiniert mit einer schonenden Zubereitung sind schon ein wichtiger Beitrag für die Gesundheit und das Immunsystem.

Bild von silviarita auf Pixabay

POSITIVES MINDSET:
„Der Glaube versetzt Berge“
„Wir werden, was wir glauben“
„Lachen ist die beste Medizin“
„Wer lacht, lebt länger – und vor allem gesünder“
Es gibt viele Sprichwörter darüber, dass sich die geistige Gesundheit auch auf das körperliche Wohlbefinden auswirkt…und tatsächlich konnte dies in zahlreichen Studien belegt werden

Was geschieht im Körper, während man lacht?
# Lungenfunktion wird verbessert, dadurch wird der Körper und jede einzelne Zelle besser mit Sauerstoff versorgt.
# Stresshormone werden abgebaut und folglich das Immunsystem gestärkt.
# Das Glückshormon Serotonin wird ausgeschüttet
# Die Muskulatur wird gelockert, und Schmerzen werden weniger intensiv wahrgenommen.
# Lachen wirkt sich auch positiv aus bei Menschen mit Herz-/Kreislauferkrankungen und Depressionen.

Zu einem positiven Mindset gehört nicht nur das Lachen, sondern auch unsere Glaubenssätze, die uns prägen, lenken und begleiten.
Glaubenssätze sind per Definition Lebensregeln, die als wahr und als allgemeingültig angesehen werden.
Diese können aus der Kindheit her geprägt sein, der Erziehung und aus den persönlichen Erfahrungen geformt werden, die wir gemacht haben.
Manchmal übernimmt man auch einfach Glaubenssätze von den Eltern oder Bezugspersonen, aber es sind in Wirklichkeit nicht unsere Glaubenssätze.
Wichtig ist, sich von den negativen Glaubenssätzen loszureißen („Ich bin wertlos“, „Ich habe es nicht verdient“, „Ich kann das nicht“, „Ich werde nicht gehört/gesehen“), und anstelle dieser positive Glaubenssätze, also Affirmationen, zu verinnerlichen.
Auch hier konnte in Studien belegt werden, dass Affirmationen leistungsteigernd und auf das Immunsystem stärkend wirken können.

Beispiele für positive Affirmationen:
# Ich liebe mich so wie ich bin.
# Ich habe mir die Auszeit / Nickerchen / Pause verdient.
# Ich bin erfüllt und zufrieden.
# Ich bin dankbar für alles.


Wie hat euch der Artikel gefallen?
Hast du auch Affirmationen, die dich begleiten?
Was habt ihr für Tipps, wenn euer Immunsystem gerade schwächelt?
Wenn ihr noch Fragen zu diesem Thema habt, könnt ihr hier gerne einen Kommentar hinterlassen?

Alles Gute und bleibt gesund!
Eure Serpil

PRAXIS FÜR NATURHEILKUNDE
Heilpraktikerin Serpil Aynacioglu
Kölner Str. 97
42897 Remscheid
Email: naturheilpraxis-aynacioglu@t-online.de
Instagram: @heilpraktikerin_remscheid
Facebook: Praxis für Naturheilkunde – Remscheid
http://www.naturheilpraxis-aynacioglu.com